Bunt, nachhaltig und voller Leben: Susanne Peterschitz' Gartenzauber

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Feldkirchen: Susanne Peterschitz, Gewinnerin der Blumenolympiade 2025, teilt ihre Gartenerfahrungen und betont nachhaltige Praktiken.

Feldkirchen: Susanne Peterschitz, Gewinnerin der Blumenolympiade 2025, teilt ihre Gartenerfahrungen und betont nachhaltige Praktiken.
Feldkirchen: Susanne Peterschitz, Gewinnerin der Blumenolympiade 2025, teilt ihre Gartenerfahrungen und betont nachhaltige Praktiken.

Bunt, nachhaltig und voller Leben: Susanne Peterschitz' Gartenzauber

In Feldkirchen jubelt die 61-jährige Susanne Peterschitz über ihren fantastischen Sieg bei der Blumenolympiade der Kärntner Gärtnerinnen und Gärtner. Ihr Garten, eine wahre Farbenpracht, spiegelt nicht nur ihre kreative Ader wider, sondern auch ihr tiefes Verständnis für die Natur. In Zusammenarbeit mit dem Land Kärnten, der Landwirtschaftskammer und der Kleinen Zeitung wurde dieser Wettbewerb durchgeführt und hat das Engagement der lokalen Gärtner gewürdigt. Die Freude am Gärtnern hat für Peterschitz besonders an Bedeutung gewonnen, seitdem sie in Pension ist und nun täglich mindestens zwei Stunden ihrem Garten widmet.

Was macht ihren Garten so besonders, könnten manche fragen? Die Vielfalt der Blumenfarben und die liebevollen Sitzgelegenheiten sind nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch ein Rückzugsort. Peterschitz selbst bezeichnet das Jäten als eine meditative Beschäftigung, die ihr erlaubt, im Einklang mit der Natur zu sein. Zukünftig plant sie, gemeinsam mit ihrem Mann eine neue Holzterrasse auf der schattigen Seite ihres Hauses zu bauen. So möchte sie eine Ruheoase schaffen, ganz im Sinne der nachhaltigen Gartengestaltung.

Nachhaltigkeit im Garten

Zum Thema Nachhaltigkeit passt Peterschitz‘ Ansatz perfekt. Laut einer Studie zu nachhaltiger Gartenarbeit, die im Sommer 2020 durchgeführt wurde, gilt es, durch verschiedene Praktiken den ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Nachhaltige Gärten sorgen nicht nur für eine bessere Luftqualität, sondern schützen auch die Artenvielfalt. Hierzu gehört beispielsweise die richtige Verwendung von Regenwasser, die Vermeidung chemischer Pflanzenschutzmittel und die Anlegung von Kompost.

„Ein nachhaltiger Garten kann CO2 binden und bietet Lebensraum für viele Arten“, erklärt die Studie. Gerade der Verzicht auf Plastik und die Verwendung von regionalen Materialien wird von vielen Gärtnern immer mehr geschätzt. Peterschitz hat den Kern dieser Prinzipien verinnerlicht und möchte mit ihren Enkelkindern nicht nur Blumen pflanzen, sondern auch die Liebe zur Natur weitergeben. Die Förderung der Artenvielfalt durch die Integration einheimischer Pflanzen ist für sie von großer Bedeutung.

Gärtnern als Lebenskunst

„Ich bin eine schlechte Gemüsegärtnerin“, spricht sie offen über ihre Schwächen, „doch das hält mich nicht davon ab, meine Freude am Garten zu leben.“ Peterschitz‘ Garten ist nicht nur ein Ort der Entspannung, sondern auch ein Raum, in dem sie Verantwortung für die Umwelt übernimmt. Der Garten bietet durch Mischkulturen und den Verzicht auf Maschinen eine Erholungs- und Erfahrungswelt, die den eigenen ökologischen Fußabdruck reduziert. Mit jeder gepflanzten Blume und jeder betreuten Fläche zeigt sie, dass nachhaltiges Gärtnern schlichtweg auch Lebenskunst ist.

Zu den praktischen Aspekten kommen außerdem die Gesundheit und das Wohlbefinden, die durch die körperliche Betätigung beim Gärtnern gefördert werden. Peterschitz ist hier das lebende Beispiel, dass sich Nachhaltigkeit und persönliche Freude wunderbar vereinen lassen. Ihr Ziel bleibt es, auch in Zukunft ihren Garten zu einem Ort zu machen, der nicht nur schön aussieht, sondern auch ein Modell für umweltbewusstes Handeln darstellt.