E-Scooter-Explosion in Eberstein: Familie Entkommt Flammen narrowly!

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Am 31.08.2025 entstand in Eberstein ein Wohnhausbrand durch einen überhitzten E-Scooter-Akku. Feuerwehr rettete unverletzte Familie.

Am 31.08.2025 entstand in Eberstein ein Wohnhausbrand durch einen überhitzten E-Scooter-Akku. Feuerwehr rettete unverletzte Familie.
Am 31.08.2025 entstand in Eberstein ein Wohnhausbrand durch einen überhitzten E-Scooter-Akku. Feuerwehr rettete unverletzte Familie.

E-Scooter-Explosion in Eberstein: Familie Entkommt Flammen narrowly!

In Eberstein kam es am Samstag zu einem gefährlichen Vorfall, als ein E-Scooter-Akku im Abstellraum eines Einfamilienhauses in Flammen aufging. Der Alarm wurde gegen 15:40 Uhr ausgelöst, nachdem ein zufällig vorbeifahrender Feuerwehrmann die Rauchentwicklung bemerkte und umgehend die Einsatzkräfte informierte. Die 37-jährige Bewohnerin sowie ihre zwei minderjährigen Kinder befanden sich zu diesem Zeitpunkt im ersten Stock und konnten das Gebäude glücklicherweise unverletzt verlassen, als sie den Brand entdeckten. Die Flammen breiteten sich rasch auf angrenzend gelagerte Elektrogeräte, darunter ein Kühlschrank und weitere Scooter, aus. Die Feuerwehren Eberstein, St. Walburgen, Klein St. Paul und Brückl waren sofort zur Stelle und konnten den Brand zügig löschen. Insgesamt waren rund 70 Personen und 6 Feuerwehrfahrzeuge im Einsatz, der Schaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt, berichtet meinbezirk.at.

Die Situation in Eberstein ist ein alarmierendes Beispiel für die potenziellen Gefahren, die von Lithium-Ionen-Akkus ausgehen. Auch in Purbach am Neusiedler See gab es kürzlich einen ähnlichen Vorfall, bei dem der Akku eines E-Scooters explodierte. Trümmerteile wurden bei dieser Explosion bis zu 30 Meter weit geschleudert, wobei ein Teil auf dem Dach eines Wohnhauses landete. Dank des schnellen Handelns des Besitzers und der Feuerwehr konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht werden. Der Einsatzleiter Andreas Sandhofer betonte die Wichtigkeit der sofortigen Alarmierung im Ernstfall und die Notwendigkeit, solche Gefahren ernst zu nehmen, wie der Kurier berichtet. Die Feuerwehr hatte das Gebäude belüftet und den Akku in einem Tauchbad gesichert, um weitere Risiken zu vermeiden (kurier.at).

Die Brandgefahr durch Akkus

Die Vorfälle in Eberstein und Purbach werfen ein Schlaglicht auf ein weit verbreitetes Problem: die Brandgefahr durch Akkus von E-Scootern und E-Rollern. Im Jahr 2022 kam es in New York City zu 220 Bränden, die durch diese Akkus verursacht wurden, wobei tragischerweise zehn Menschen starben. Bürgermeister Eric Adams plant in diesem Zusammenhang Maßnahmen, um weitere Brände zu vermeiden, wie deutschlandfunknova.de berichtet. Diese beinhalten strengere Kontrollen beim Verkauf nicht qualifizierter Akkus und eine bessere Aufklärung der Öffentlichkeit über die Risiken.

Die Gefahren sollten ernst genommen werden, denn Lithium-Ionen-Akkus können beim Laden überhitzen, was zu Bränden führen kann. Besonders brisant ist die Situation in Wohnhäusern, da viele Nutzer ihre Akkus dort aufladen. Ein beschädigter Akku kann zu unkontrollierter Energiefreisetzung und letztendlich zu einem Feuer führen. Daher ist es ratsam, Akkus regelmäßig in Fachwerkstätten zu überprüfen und auf Warnsignale wie Aufblähungen zu achten. Auch die Temperatur des Akkus und des Geräts sollte während des Ladevorgangs überwacht werden; Werte über 60 Grad sind kritisch. Um das Risiko zu minimieren, sollten Nutzer originale Ladegeräte verwenden und ihre Akkus nicht extremen Temperaturen aussetzen.