Eva Fugger: Neue Kraft an der Spitze der RLB Burgenland ab 2027!

Eva Fugger: Neue Kraft an der Spitze der RLB Burgenland ab 2027!

Zillingtal, Österreich - Die Raiffeisenlandesbank Burgenland (RLB) steht vor einem bedeutenden Führungswechsel, der frischen Wind ins Unternehmen bringen wird. Ab dem 1. Juli 2027 wird Eva Fugger die Position des Vorstandsvorsitzes übernehmen, eine Entscheidung, die bereits von der Bank verkündet wurde. Die bisherige Generaldirektor-Stellvertreterin hat seit 2009 in verschiedenen Führungspositionen der RLB gedient und kennt das Unternehmen wie ihre Westentasche. In der vergangenen Zeit verantwortete sie bedeutende Bereiche wie Risikomanagement, Finanzen und Regulatorik. Der Aufsichtsrat hat zudem Matthias Trost zum neuen Vorstandsmitglied ernannt, der ab 1. Juli 2025 die Geschicke der Bank mitlenken wird. Raiffeisen Zeitung berichtet, dass …

Matthias Trost bringt fundierte Erfahrungen mit, die er seit 2011 im Raiffeisensektor gesammelt hat. Besonders erwähnenswert ist seine Zeit beim Österreichischen Raiffeisenverband, wo er nahezu ein Jahrzehnt als verantwortlicher Prüfer in der Revision tätig war. Zuletzt war er Geschäftsleiter in der Raiffeisenbank Region Schwechat und leitet seit Januar 2024 die Abteilung Strategie/IT/Raiffeisenbanken-Beratung-Service in der RLB Burgenland. Bei der Ankündigung seiner Ernennung zeigte sich Generaldirektor Rudolf Könighofer äußerst zuversichtlich über die künftige Zusammenarbeit im Vorstand.

Rudolf Suttner als Schlüsselspieler

Doch nicht nur Eva Fugger und Matthias Trost stehen im Mittelpunkt. Rudolf Suttner, ein weiterer Baustein im Vorstand, hat in den letzten Jahren zahlreiche Großprojekte der RLB erfolgreich umgesetzt. Dazu gehören unter anderem die Entwicklung und der Rollout der Wohntraumcenter in Eisenstadt und Neusiedl sowie die Einführung des Private-Banking-Konzepts. Momentan kümmert sich Suttner um die Omnikanal-Vertriebsstrategie der Bank und strebt stets an, die Bankdienstleistungen für die Kunden zu optimieren. Raiffeisen berichtet, dass …

Mit Blick auf die Personalien ist es erfreulich zu sehen, dass die RLB mit Eva Fugger eine starke Frau an der Spitze begrüßen kann. Ihre Karriere begann als Finanzanalystin in der Raiffeisen Zentralbank Österreich und sie hat sich in den letzten Jahren mit einem klaren Ziel und großer Kompetenz hochgearbeitet. Dies könnte einen positiven Impuls für die Frauen in Führungspositionen im gesamten Bankensektor darstellen.

Frauen in Führungspositionen: Ein dringendes Anliegen

In Österreich liegt der Frauenanteil in den Führungsetagen österreichischer Banken bei 29 Prozent, jedoch erreicht er in den Vorständen lediglich 14 Prozent. Eine Umfrage des Bankenverbands zeigt, dass … Das hebt die Notwendigkeit hervor, die Gleichstellung in der Finanzwelt weiter voranzutreiben. Zahlreiche Initiativen wurden ins Leben gerufen, um das Tempo der Veränderungen zu beschleunigen und um mehr Frauen in höheren Management-Ebenen willkommen zu heißen. So bietet der Bankenverband Plattformen wie „Women in Law Banking“ an, um Diversity und Gleichberechtigung im Bankwesen zu fördern. Auch Studien zum Thema Frauen und Finanzen zeigen, dass ein selbstbestimmtes Geldleben für Frauen immer mehr in den Vordergrund rückt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die RLB nicht nur vor einem Führungswechsel steht, sondern auch tolle Möglichkeiten bietet, um Geschlechtervielfalt und modernisierte Unternehmensstrukturen aktiv zu gestalten. Mit Eva Fugger an der Spitze sowie einem starken Team wird die RLB Burgenland gewiss gut aufgestellt sein für die Herausforderungen der Zukunft.