Höhenrekord für gute Zwecke: Eisenstädter erklimmt Everest auf der Gloriette!

Höhenrekord für gute Zwecke: Eisenstädter erklimmt Everest auf der Gloriette!

Was geht in Eisenstadt? Am 16. August 2025 wird Robert Grabner, 53 Jahre alt und Risikomanager bei der Raiffeisenlandesbank, ein außergewöhnliches Ereignis starten. Er plant ein „Everesting“ auf der Gloriette, bei dem er insgesamt 8.848 Höhenmeter erreichen möchte. Dafür muss er die Strecke zwischen dem Schlosspark und dem in der Region als „Alm“ bekannten Restaurant ganze 88 Mal befahren. Ein ambitioniertes Projekt, das sowohl körperlicher als auch mentaler Ausdauer bedarf!

Der Startschuss fällt am Sonntag um 3 Uhr früh. Grabner rechnet damit, dass er im Schnitt fünf Fahrten pro Stunde schaffen wird und nach rund 18 Stunden sein Ziel erreicht. Dazu muss er mit einer Strecke von 1 Kilometer Länge und einer Höhendifferenz von 100 Metern zurechtkommen. Auf der Strecke wird es sowohl einfache Passagen als auch anspruchsvollere Abschnitte geben, wobei die Steigung ab der Haydn-Hochschule zwischen 10 und 11 Prozent liegt, und im letzten Teilstück sogar auf 16 bis 17 Prozent steigt. Grabner erwartet besonders ab 6.000 Höhenmetern große Herausforderungen.

Ein Herz für die Jugend

Mit seiner Aktion möchte Grabner nicht nur sportliche Grenzen überschreiten, sondern auch Gutes tun. Er arbeitet eng mit dem Verein Pro Mente Burgenland zusammen, der sich für psychisch erkrankte und psychosozial benachteiligte Menschen einsetzt. Auf der „Alm“ wird eine Spendenbox stehen, die von Mitarbeitern des Vereins betreut wird. Grabner hat bereits ein Spendenziel von 3.000 Euro formuliert, das durch Sponsoren und Gönner erreicht wurde. Ein wertvoller Beitrag, um Jugendlichen, die in schwierigen Lebenslagen stecken, zu helfen.

Risikomanagement und Herausforderungen

Als Risikomanager hat Grabner sich intensiv mit verschiedenen Aspekten des Risikomanagements auseinandergesetzt. Dieses Fachgebiet umfasst die Identifizierung, Bewertung und Minimierung von Risiken, wahrend gleichzeitig Chancen genutzt werden sollen. In der Tat ist Risikomanagement ein wesentlicher Bestandteil erfolgreicher Projekte und reicht von der politisch instabilen Situation bis hin zu Naturereignissen. Grabners Herausforderung ist es, Strategien zu entwickeln, um potenziellen Bedrohungen zu begegnen und sicherzustellen, dass seine Unternehmung nicht nur sportlich, sondern auch im Sinne der Sicherheit gelingt.

Ein Blick auf die verschiedenen Risiken, denen Unternehmen und Individuen gegenüberstehen, zeigt, dass sie sowohl finanzieller als auch strategischer Natur sein können. Dazu zählen unter anderem finanzielle Unsicherheiten, rechtliche Haftungen und unvorhersehbare Ereignisse. Wenn Grabner also seine 88 Fahrten absolviert, wird er gleichzeitig die Prinzipien seines beruflichen Schaffens in der Praxis umsetzen.

Ob es regnen sollte, könnte die Herausforderung noch größer werden, da nasse Straßen das Bergabfahren riskanter machen. Grabner und sein Team wissen, dass es in diesen Situationen essenziell ist, einen kühlen Kopf zu bewahren und die erlernten Risikomanagement-Strategien anzuwenden, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten. Und genau das macht das „Everesting“ in Eisenstadt zu einem Event, das nicht nur sportliche Höchstleistung, sondern auch einen tiefen sozialen Gedanken vereint.

Wir sind gespannt, wie sich dieser ehrgeizige Plan von Robert Grabner entwickeln wird und drücken die Daumen für einen erfolgreichen und sicheren Verlauf seines Herausforderungen!

Weitere Informationen zu Risikomanagement finden Sie auf den Seiten von Wikipedia und IBM.