Burgenlandliga: Parndorf feiert unangefochtenen Meistertitel!

Burgenlandliga: Parndorf feiert unangefochtenen Meistertitel!

Parndorf, Österreich - Die Burgenlandliga, die höchste Spielklasse im österreichischen Bundesland Burgenland, hat am 9. Juni 2025 ihre Saison 2024/2025 mit packenden und emotionalen Momenten abgeschlossen. Aufstiege, Abstiege und Mannschaftsleistungen waren zentrale Themen der letzten Spieltage. Den Glory-Deal machte der SC/ESV Parndorf, der sich schon früh den Meistertitel sicherte und ab dem fünften Spieltag unangefochten an der Tabellenspitze thront, wie ligaportal.at berichtet.

Mit spielerischer Eleganz, taktischer Geschlossenheit und einer mannschaftlichen Einheit überzeugte Parndorf die Fans und Kritiker. Der größte Herausforderer, MSV 2020, fand in der Hinrunde nicht die richtige Form und verpasste den Anschluss. Am Ende des Jahres belegten sie den beeindruckenden zweiten Platz mit einem Rückstand von 13 Punkten auf den Meister.

Die Stars des Spiels

Besonders für Simon Buliga verlief die Saison glänzend. Mit seinen 23 erzielten Toren wurde er Torschützenkönig der Liga und machte auch im letzten Spiel gegen Mannersdorf auf sich aufmerksam. Parndorf gewann dieses Match trotz anstrengender Trainingseinheiten und schwieriger Bodenverhältnisse mit 3:1. Oliver Augustini steuerte ebenfalls ein Tor zum Erfolg bei, was die Stärke des Teams einmal mehr unter Beweis stellte, wie bvz.at festhält.

Absteiger und Trainerwechsel

Leider mussten drei Klubs den bitteren Gang in die niedrigere Liga antreten: SV Schattendorf, SC Pinkafeld und ASV Draßburg. Schattendorf blieb am Ende mit der wenig beneidenswerten Position des Tabellenletzten zurück, trotz eines Trainerwechsels vor der Winterpause. Auch Pinkafeld, trotz der Hoffnung, den Klassenerhalt durch einen Stadionumbau zu sichern, konnte die Erwartungen nicht erfüllen. Dramatisch war der Absturz von Draßburg, die von der Regionalliga Ost bis in die II. Klasse Mitte fiel, nachdem es die Trainer nicht schafften, eine konkurrenzfähige Mannschaft zu formen.

Eine positive Wendung erlebte der ASK Klingenbach unter Thomas Klemenschitz, der im Oktober 2024 das Traineramt übernahm und das Team zu 26 Punkten im Frühjahr führte. Dies sicherte den Klassenerhalt und versüßte den Fans die Saison.

Ein Ausblick auf die neue Saison

Der Abschied von Heinz Kremser, der nach 19 Jahren als Trainer des SC Bad Sauerbrunn in den Ruhestand geht, markiert ebenfalls einen Wendepunkt in der Liga. Andreas Feurer wird die Geschicke des Vereins übernehmen. Die Saison endete mit zahlreichen Feierlichkeiten, die die Verbundenheit zwischen Mannschaft und Fans verdeutlichten. Ein Ausblick auf die kommende Saison lässt viele Fragen offen: Welche Teams werden sich gut aufstellen, wer sind die Geheimfavoriten und wird es überraschende Wendungen geben? Klar ist, nach der aufregenden Saison ist das Interesse an den Entwicklungen im Burgenland ungebrochen.

Die Burgenlandliga bleibt auch in Zukunft ein spannendes Thema für Fußballfans in Österreich und zeigt einmal mehr, dass in dieser Liga das Herz für den Fußball schlägt.