20 Jahre Christophorus: Flugrettung im Burgenland rettet Leben!

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Erfahren Sie alles über die Flugrettung im Burgenland: Einsätze, Entwicklungen und die Zukunft ab 2026!

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Erfahren Sie alles über die Flugrettung im Burgenland: Einsätze, Entwicklungen und die Zukunft ab 2026!

20 Jahre Christophorus: Flugrettung im Burgenland rettet Leben!

Im Burgenland wird die Luftrettung großgeschrieben. Dies belegen die beiden Hubschrauber Christophorus 16 und Christophorus 18, die seit 20 Jahren im Einsatz sind. Ein Rückblick auf zwei Jahrzehnte Flugrettung zeigt, wie wichtig diese Dienste für die Region geworden sind. Christophorus 16 startete seinen Probebetrieb bereits im Jahr 2005 in Oberwart, und sein jüngerer Kollege Christophorus 18 wurde im Vorjahr für das Nordburgenland eingeführt. Im Durchschnitt sind diese Hubschrauber dreimal täglich im Einsatz.

Der jüngste Einsatz der Christophorus-Teams war beeindruckend: Eine junge Frau mit einem Wirbelsäulentrauma wurde vom Nova Rock aus ins Krankenhaus nach Eisenstadt geflogen. Solche Einsätze sind keine Seltenheit: In den letzten 20 Jahren haben die beiden Hubschrauber über 20.000 Einsätze geflogen. Christophorus 16 meldete 18.801 Alarmierungen, während Christophorus 18 bis Mitte Juni 2023 schon rund 540 Einsätze verzeichnete. Die Zusammenarbeit wird als entscheidend für die Lebensrettung angesehen, was auch Landeshauptmann Hans Peter Doskozil in seinen Äußerungen zur Verlässlichkeit der Flugrettung im Burgenland unterstrich krone.at.

Die Rolle der ÖAMTC-Flugrettung

Ein Blick über die Standorte der Christophorus-Helikopter zeigt, dass auch die ÖAMTC-Flugrettung im Burgenland eine wesentliche Rolle spielt. Insgesamt haben Notarzthubschrauber wie C3, C33, C9, C12 und C16 bereits über 22.500 Einsätze in der Region absolviert. Im vergangenen Jahr wurden dabei 1.424 Rettungseinsätze durchgeführt. Die hochqualifizierten Christophorus-Crews setzen sich nicht nur für die akute Versorgung ein, sondern arbeiten auch konstant an der Weiterentwicklung der Flugrettung, um die hohen Standards aufrechtzuerhalten oeamtc.at.

Interessant ist, dass im Burgenland ein neuer Stützpunkt im Norden geplant ist und der Flugrettungsdienst neu ausgeschrieben wurde. Ab dem 1. Januar 2026 wird die notärztliche Versorgung aus der Luft mit einem neuen Partner gewährleistet. Bis dahin bleibt der ÖAMTC-Flugrettungsdienst im Burgenland aktiv und bringt sein umfangreiches Wissen und seine Erfahrung in die tägliche Arbeit ein.

Fortschritt in der Technik

Die technische Ausstattung der Hubschrauber hat sich in den letzten Jahren enorm verbessert. So sind mobile Ultraschallgeräte mittlerweile Standard in der medizintechnischen Ausrüstung. Auch der Stützpunkt in Oberwart profitiert von instrumentengestützten Verfahren, die das Anfliegen bei Nebel ermöglichen. Dies stellt sicher, dass auch während schlechter Sichtverhältnisse eine Rettung möglich ist, was in der Praxis einen enormen Unterschied machen kann.

Für alle, die mehr über die vielfältigen Flugrettungsangebote in Österreich erfahren möchten, gibt es hilfreiche Informationen auf helirescue.at. Dort wird der Verein HeliRescue vorgestellt, der sich der Aufgabe widmet, relevante Informationen über Flugrettungsakteure bereit zu stellen und die Community zu vernetzen. Eine Kontaktmöglichkeit durch Facebook oder über die Website macht es den Nutzern einfach, bei Fragen Hilfe zu erhalten.

Insgesamt zeigt sich, dass die Flugrettung im Burgenland sechsstellige Einsatzzahlen aufweisen kann und sehr gut aufgestellt ist, um auch in Zukunft schnell und zuverlässig zu helfen. Die Menschen können sich auf die Flugrettungsdienste verlassen, und das ist ein echter Glücksfall für alle Burgenländer.