Auto stürzt in den Inn: Jugendliche retten sich in letzter Sekunde!

Auto stürzt in den Inn: Jugendliche retten sich in letzter Sekunde!

Oberlangkampfen, Österreich - – In einem dramatischen Vorfall in Oberlangkampfen, Bezirk Kufstein, verlor am 7. Juni 2025 ein 19-jähriger Autofahrer gegen 18:45 Uhr die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Unfall geschah auf einer regennassen Fahrbahn, als der Wagen bei einer Kurve über den Straßenrand rutschte, gegen einen Baum prallte und schließlich im Inn landete. Zum Glück konnten sich der Fahrer und sein 16-jähriger Beifahrer rechtzeitig aus dem sinkenden Auto befreien und die Rettungskette in Gang setzen, indem sie einen steilen Hang hinaufkletterten.

Wie 5min.at berichtet, erlitten beide Jugendlichen lediglich leichte Verletzungen und wurden ins Krankenhaus Kufstein gebracht. Die Bergungsaktion des Fahrzeugs wurde von den Feuerwehren Oberlangkampfen, Kufstein und Kirchbichl sowie der Wasserrettung Kramsach durchgeführt, die das Auto erfolgreich aus dem Inn holten. Ein glücklicher Ausgang, der bei einem solchen Unfall nicht immer der Fall ist.

Unfälle im Straßenverkehr

Solche Vorfälle sind in Österreich nicht selten. Jährlich werden zahlreiche Straßenverkehrsunfälle mit Personenschäden registriert. Laut Statistik Austria werden diese Unfälle von Polizeiorganen erfasst und die Daten regelmäßig übermittelt, um fundierte Grundlagen für die Unfallforschung und -prävention bereitzustellen. Am 17. Juni 2024 ereignete sich beispielsweise auf der L212 in Oberlangkampfen eine Frontalkollision zwischen zwei PKWs, wo ein 28-jähriger Autofahrer und eine 29-jährige Autofahrerin involviert waren. Bei diesem Unfall kam es zu erheblichen Sachschäden und die 29-Jährige musste ins BKH Kufstein eingeliefert werden, während der Unfallverursacher unverletzt blieb.

Die rechtlichen Konsequenzen für den 28-jährigen Fahrer waren schwerwiegend: Er wurde wegen Beeinträchtigung durch Suchtgift oder Medikamente angezeigt und sein Führerschein wurde vorläufig abgenommen. Dies zeigt, dass die Polizei bei Verdacht auf Drogen- oder Medikamentenmissbrauch sehr streng vorgeht, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten.

Insgesamt bleibt festzuhalten, dass die Wetterbedingungen wie regennasse Fahrbahnen das Risiko für Verkehrsunfälle maßgeblich erhöhen können. Die Verantwortlichen sind gefordert, präventive Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu verbessern und schwere Unfälle zu vermeiden.