Entdecken Sie Gmünds verborgene Gassen: Gässlestour am 7. Juni!

Entdecken Sie Gmünds verborgene Gassen: Gässlestour am 7. Juni!
Schwäbisch Gmünd, Deutschland - Am Samstag, den 7. Juni, öffnet sich erneut die faszinierende Welt der Gassen von Schwäbisch Gmünd für alle Neugierigen und Geschichtsinteressierten. Die nächste Gmünder Gässlestour startet um 14 Uhr am i-Punkt, direkt am Marktplatz 37/1. Für nur 8 Euro für Erwachsene und 4 Euro für Schülerinnen, Schüler und Studierende können Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf eine etwa anderthalbstündige Reise voller Geschichten, Geheimnisse und historischer Anekdoten gehen. Eine Anmeldung ist aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl unbedingt erforderlich und kann entweder direkt im i-Punkt oder telefonisch unter 07171/603-4250 vorgenoommen werden, wie die Stadt Schwäbisch Gmünd auf ihrer Webseite berichtet.
Geleitet wird die Tour von der erfahrenen Stadtführerin Sabine Leicht, die den Teilnehmern spannende Einblicke in die Geschichte der ältesten Stauferstadt der Region gibt. Während des Rundgangs geht es durch einladende Gassen wie die Kappelgasse, Honiggasse, Schmiedgassen, Mühlbergle und Postgasse. Ein besonderes Highlight stellt die Honiggasse dar, die einst die Domäne von Handwerkern war, darunter Küfer, die Weinfässer herstellten. Hier können die Besucher auch auf die steinerne Ratte blicken, die an die Pest im Mittelalter erinnert, und mehr über das berühmte „Architektenhaus“ sowie die Bantelschen Höfe erfahren. Wenn man dann noch über die Kappelgasse schlendert, wird klar, warum sie eine historische Verbindung zu Carlo Pedersoli, besser bekannt als Bud Spencer, hat, wie die Gmünder Tagespost schildert.
Eine Stadt mit Geschichte
Schwäbisch Gmünd blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück, die bis ins Jahr 1162 reicht, als die Stadt urkundlich erwähnt wurde. Der Gmünder Marktplatz, der einst ein Sumpfgebiet war, ist heute ein pulsierendes Zentrum, das durch die Stadtgründung maßgeblich geprägt wurde. Die Gässlestour führt auch vorbei an bedeutenden Monumenten, wie dem Faulturm, der 1350 erbaut wurde und ursprünglich zur Unterbringung säumiger Steuerzahler diente. Nach einem verheerenden Brand im Jahr 1968 wurde er wiedererrichtet und zählt zu den 23 Türmen der erweiterten Stadtmauer, erklärt die Gmünder Tagespost.
Wer Schwäbisch Gmünd besucht, sollte die Altstadt nicht verpassen, die mit ihrer Gold- und Silbertradition aufwartet. Die Gässlestour bietet nicht nur kulturelle Einblicke, sondern auch die Möglichkeit, bei einem Blick in die kleinen Cafés und Restaurants zu verweilen. Zusätzlich gibt es in der Umgebung ruhige Plätze, wie die Grabenallee am Josefsbach, die sich perfekt für eine kleine Pause anbieten. Als Empfehlung zum Erkunden präsentieren die Tourismus-Seiten einen blühenden Stadtrundgang, der das Herz der Stadt mit all seinen Kirchen, Klöstern, Gassen und historischen Plätzen erlebbar macht, wie Tourismus BW beschreibt.
Seid dabei, wenn es heißt: Entdeckt die lebendige Geschichte von Schwäbisch Gmünd! Die Gässlestour ist ein wunderbarer Weg, die Stadt neu zu erleben und in die Geschichten der Vergangenheit einzutauchen.
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Ort | Schwäbisch Gmünd, Deutschland |
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